Frühlingszeit ist Fassadenzeit

Es ist die Zeit, in der der Winter weicht, die ersten Blumen anfangen zu blühen und sich die Jogger häufen, die schon auf ihre Bikini-Figur hintrainieren. Generell ist jetzt die Zeit für Neues und das Leben spielt sich jetzt wieder mehr im Freien ab.

Die warmen Temperaturen sind nicht nur optimal für Spaziergänge und um wieder die Natur zu genießen, sondern es ist auch die Zeit um die Außenanlage wieder im neuen Glanz erstrahlen zu lassen. Dazu gehört auch die Fassade.

Hohe Temperaturunterschiede und bei jeder Witterung strotzt unsere Fassade dem Wetter. Und das von bitterkalten  -20°C bis nahezu +40°C tropischer Hitze. Dazu kommt noch Wind, Sonne, Schnee und Regen. Das nagt natürlich an der Substanz von unserer Fassade, die ja unser wohliges Heim vor jedem Wetter schützt. Also sollten wir unsere Fassade schützen.

Wie erkenne ich ob ich meine Fassade renovieren muss?

Zum Frühlingsbeginn gehören nicht nur bunte Farben, sondern auch die Hausinspektion dazu. Wann warst du das letzte Mal in deinem Keller und hast dir das Mauerwerk genau angeschaut? Oder hast das Dach kontrolliert und nachgeschaut, ob noch alle Dachziegel an ihrem Platz sitzen? Genauso wie der Rundgang ums Haus und die Beschaffenheitsprüfung der Fassade dazugehört. Aber welche Anzeichen hat eine sanierungsbedürftige Fassade? Ist das schon der Fall, wenn die Farbe anfängt auszubleichen?

 

 

Da die Fassade eine schützende Funktion hat und vor allem Schlagregen standhalten muss, darf diese keine Risse aufweisen. Aber ab welcher Größe können diese gefährliche werden? Haarlinienrisse werden ja wohl keine Bedrohung sein, sondern erst wenn diese fingerdick werden, muss ich reagieren, richtig? Nein, falsch! Hier können schon kleinste Risse eine große Auswirkung haben. Besonders kritisch kann es hier bei Holzriegelbauten werden, da hier das Holz bei hoher Feuchtigkeit zum Schimmeln beginnen kann. Aber auch bei einem Massivbau kann sich Schimmel bilden – mit oder ohne WDVS (ugs. Fassadenvollwärmeschutz).

Wenn die Fassade schon zu bröckeln anfängt ist es nicht nur höchste Zeit hier etwas zu tun – unter Umständen kann es hier sogar schon „zu spät“ sein. Heißt, dass hier auch schon der Untergrund angegriffen werden sein kann und in diesem Fall kann es aufwändig werden. Und aufwändig heißt auch meistens teuer. Aber soweit sollte es nicht kommen.

Wie lang hält meine Fassade? Wann sollte ich sie sanieren lassen?

Durch Wind und Wetter ist es allerdings ganz normal, dass die Fassade über die Jahre hinweg an Optik einbüßen muss. Von Sand und Schmutz kannst du diese auch selbst befreien. Dazu einfach die Fassade mit einem Gartenschlauch abspritzen. Wichtig: Verwende hier keine Zusatzmittel, weil diese die Fassade angreifen könnten und die schützende Wirkung stören könnten. Außerdem darf der Druck auch nicht zu hoch sein und daher solltest du auch gut 10 Meter Abstand beim Reinigen haben. Denn auch ein zu intensiver Wasserstrahl kann gefährlich werden.

Generell hat eine Fassade in etwa eine Haltbarkeitsdauer von 5 bis 10 Jahren. Nach dieser Zeit bilden sich meist vermehrt Mikrorisse, die sich ausbreiten und dann lässt auch die schützende Wirkung der Fassade nach. Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Fassade schon renoviert werden sollte, oder ob du vielleicht noch ein paar Jahre warten kannst, dann kannst du dich natürlich gerne an uns wenden und wir können dich dazu fachmännisch beraten. Damit deine Fassade nicht nur dein Eigenheim rundum wieder schützt, sondern nebenbei auch wieder in neuem Glanz erstrahlt. Und die Gartenarbeit kann beginnen!